Einzelne
Standbilder aus 'Tween Frames
Der Eindruck
von Bewegung entsteht im menschlichen Auge ob bei Film,
Video oder Animation durch den linearen Ablauf von 12-30
Bildern in der Sekunde. Jedes Frame ist dabei das weiterführende
Bild des Vorhergegangenen. In 'Tween Frames werden immer mehr
Frames ausgelassen aber nicht etwa direkt mit anderen
ausgetauscht, sondern durch einen "Shape Tween" ersetzt.
Dabei wird mittels mathematischen, computergenerierten Berechnungen
aus dem einen Objekt (Frame A) das andere (Frame B) erstellt.
Oft ist diese Transformation eine animationstechnisch sehr naheliegende
aber eben eine andere, als der natürliche Bewegungsablauf
gewesen wäre. Das Ergebnis ist ein verblüffender visueller
Eindruck im Zwischenbereich von vertrauter Bewegung und nicht
festzumachender Andersartigkeit im dynamischen Aufbau. Schlussendlich
werden auch einzelne Framegruppen der konstruierten Animation
miteinander ausgetauscht und zeitlich versetzt.